Über:

„Ich arbeite mit verschiedenen Materialien und benutze deren Charakter und die  Materialeigenschaften, um die Aussagekraft meiner Plastiken und Skulpturen noch zu erhöhen. Meine bevorzugten Materialien sind Holz, Stein und in Gips modellierte Figuren, die ich selbst in Beton gieße oder sie in Bronze, Alu oder Eisen gießen lasse. Gerade der Betonguß, mit dem ich mich zur Zeit intensiver auseinandersetze, bietet im Außenbereich eine stabile, attraktive und kostengünstige Alternative zu anderen Materialien. Die Erfahrungen im Umgang mit Beton habe ich in den achtziger/neunziger Jahren in der Zusammenarbeit mit der Firma Barg-Betonschutz gemacht. Modell- und Formbau sowie der Betonguß - unter anderem für das Olympia-Stadion und für das Kunstgewerbemuseum Berlin - haben mir den Umgang mit dem Material Beton nahegebracht.

Im Bereich ,Kunst am Bau' entwerfe ich Fassadengestaltungen für Alt-  und Neubau und führe sie mit meinen selbst entworfenen Bauornamenten auch aus.“

"Die erste Möglichkeit einer Fassadengestaltung ist die traditionelle, aber zeitaufwendige mit Ornamenten und Profilen aus Kalk-Zement-Mörtel, die direkt an der Fassade modelliert und gezogen werden.
Die zweite Möglichkeit ist die mit vorgefertigten, seriellen Ornamenten aus Beton, die nach dem Baukastenprinzip immer neu zueinandergeordnet werden können und an der ungedämmten und gedämmten Fassade angeschraubt und dauerelastisch verfugt werden. Ein großer Vorteil bei dieser Technik ist die sehr kurze Montagezeit an der Fassade.
Die dritte Möglichkeit einer Fassadengestaltung, die sich besonders für großflächige Ornamente oder Bildreliefs eignet, ist die mit dem Dämmsystem aus Styropor. Hierbei können vorgefertigte Einzelteile zur Montage an der Fassade entwickelt werden, oder es wird gleich an der Fassade der Entwurf ausgeführt.
Die Architektur ist ein Steckenpferd, das ich bislang nur für meine persönlichen Bauvorhaben genutzt habe." 

Erstes Haus in Lindau an der Schlei inklusive großzügigem Atelier, selbst entworfen und erbaut